Kurt Schneider unvergessen

Am 06.10.1999 wurde Kurt Schneider hier in Lichtenberg ermordet. Er wurde Opfer sozialchauvinistischer Gewalt, die TĂ€ter waren bekennende Neonazis und sind es z.T. bis heute.
Sein Tod jĂ€hrt sich kommenden Sonntag zum 25ten mal. Wir treffen uns daher wie in den Jahren zuvor um 16 Uhr an der Gedenktafel in der Rudolf-Reusch-Straße um ihm und allen Opfern rechter Gewalt zu gedenken.
Bringt gerne Kerzen und Blumen mit uns lasst uns miteinander ins GesprÀch kommen!

Sozialchauvinismus tötet!
Niemand ist vergessen!

Kein Kiez der AfD – gegen den Rechtsruck in Europa!

Die sogenannte Alternative fĂŒr Deutschland plant nach einem – fĂŒr sie desaströsen – Europawahlkampf eine Abschlussveranstaltung am Freitag, 7. Juni 2024 in Lichtenberg (nĂ€he U-Bhf. Tierpark, Heinrich-Dathe-Platz, 10319 Berlin).

Zeigen wir der antidemokratischen TrĂŒmmertruppe, dass es in unserem Kiez keinen Platz fĂŒr sie gibt und sorgen fĂŒr ein passend unangenehmes Ende ihres Wahlkampfs. Bringt eure Familien, Freund:innen und Kolleg:innen mit und beteiligt euch lautstark, bunt und kreativ!

Gegendemo: 07.06.2024 ab 17:30 Uhr, U-Bhf. Tierpark

Gemeinsame Anreise ab Lichtenberg Bhf.:
Wir sammeln uns ab 17:00 Uhr am Eugeniu-Botnari-Platz (Höhe DRK) und nehmen dann gemeinsam die U5 (Richtung Wuhletal).

Einen Tag vorher Kreativnachmittag zum Basteln von Protestmaterial: Donnerstag, 6.6., 18Uhr, Magdalenstraße 19.

Podium „Die Arbeit der extrem rechten AfD auf kommunaler Ebene“

30. Mai 2024, 19:00 Uhr – Kiezspinne (Schulze-Boysen-Straße 38)

Im Juni 2024 finden auch in Deutschland die Wahlen zum EuropĂ€ischen Parlament statt. Im gleichen Jahr wird in mehreren BundeslĂ€ndern kommunal oder der Landtag gewĂ€hlt. Nicht nur in ihren Hochburgen mĂŒssen wir mit deutlichen Zugewinnen der Alternative fĂŒr Deutschland (AfD) rechnen.

Bereits seit mehreren Jahren ist die AfD flĂ€chendeckend in den kommunalen Parlamenten bzw. Vertretungen. Sie hat dem Grundsatz der Gleichwertigkeit und der gleichen WĂŒrde aller Menschen, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit den Kampf angesagt.

Gemeinsam mit verschiedenen Expert*innen möchten wir einen Blick auf die Arbeit in den Kommunen werfen und ĂŒber folgende Fragen diskutieren: Wie agiert die AfD auf kommunaler Ebene? Wie verhĂ€lt sie sich in StadtrĂ€ten, Kreistagen und Bezirksvertretungen? Steht die vielbeschworene Brandmauer noch? Wie kann die demokratische Zivilgesellschaft mit einer erstarkten AfD auf kommunaler Ebene umgehen?

Mit:
Lichtenberger Register
Simon Brost (Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin)
Anika Taschke (Rosa-Luxemburg-Stiftung)

Eine Veranstaltung der VVN-BdA Lichtenberg

Stilles Gedenken an Kurt Schneider

Zeichnung des Parkeingangs. Davor steht "Stilles Gedenken an Opfer rechter Gewalt. Kurt Schneider. 06.10. 18 Uhr Rudolf-Reusch-Str. 8"

Vor 24 Jahren wurde Kurt Schneider im ehemaligen Urnenhain in Lichtenberg von Neonazis ermordet. Wir werden auch dieses Jahr dort sein, um ihm zu Gedenken und mit euch und den Nachbar*innen ins GesprĂ€ch zu kommen. Kommt am 06.10. ab 18 Uhr zur Rudolf-Reusch-Straße 8 und bringt gerne Kerzen und Blumen mit!

Sozialchauvinismus tötet!
Niemand ist vergessen!

Stilles Gedenken an Eugeniu Botnari & alle Todesopfer rechter Gewalt

Am 20.09.2023 jÀhrt sich Eugeniu Botnaris Tod bereits zum 7. mal.

Im Jahr 2016 wurde Botnari im EDEKA-Markt des Bahnhofs Lichtenberg vom damaligen Filialleiter so stark verletzt, dass er wenige Tage spÀter starb.
An der rechten Motivation des TÀters bestehen keine Zweifel. Rassismus und Sozialchauvinismus, also der Hass auf ökonomisch benachteiligte Menschen, machten den TÀter zum Mörder. Dennoch ist Botnari bis heute nicht offiziell als Opfer rechter Gewalt anerkannt. Den Hinterbliebenen bleiben so Hilfeleistungen verwehrt, wie sie Eugeniu Botnari schon zu Lebzeiten verwehrt wurden.

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Lichtenberger Antifa-Tresen im April

Sharepic zum Tresen. Darauf ist der Bezirk Lichtenberg abgebildet, unterteilt in die einzelnen unterregionen. FĂŒr jeden Teil gibt es zwei Balken, die die Entwicklungen der Vorfallszahlen im Vergleich zum Vorjahr zeigen.
Daneben steht groß "Vortrag: Vorstellung Lichtenberger Registerbericht 2022 (Lichtenberger Register & MBR)
24. April 19:00 Uhr. Antifa-Tresen: Jeden 4 Montag des Monats. Magdalenenstraße 19 (barrierefrei). Daneben ist klein das Logo der Antifaschistischen Vernetzung Lichtenberg abgebildet und die Adresse lbergvernetzung.blackblogs.org

+++ 24. April – 19 Uhr – 2. AVL-Tresen – Vorstellung Lichtenberger Registerbericht 2022 +++

Endlich wieder Montag! Zeit fĂŒr den 2. Lichtenberger Antifatresen in der Magdalenenstr. 19!

Diesmal wird das Lichtenberger Register den gerade erschienenen Jahresbericht 2022 vorstellen. In Kooperation mit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR) wird hier ein Blick auf aktuelle Tendenzen der extremen & Neuen Rechten im Bezirk geworfen. Es wird um diskriminierende VorfÀlle im Bezirk gehen und wo diese vermehrt auftreten, also alles von Propaganda bis hin zu Beleidigungen, Bedrohungen und körperlichen Angriffen.

Im Anschluss wollen wir in gemĂŒtlicher Runde den Abend mit kĂŒhlen GetrĂ€nken und Snacks ausklingen lassen.
Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch. Der Raum ist barrierefrei. Ab 19 Uhr geht es los!

+++ Save the date: Der nĂ€chste AVL-Tresen wird am 22.5. stattfinden. Dieser Tresen wird nur fĂŒr FLINTA (Frauen, Lesben, Inter, Nicht-binĂ€r, Trans und Agender) sein! +++

3. Lichtenberger Kiezversamlung

⏰ Sonntag 23.4.2023, 15 Uhr.
🏠 Oskar Freiwilligenagentur, Weitlingstr. 89, 10317 Berlin 

FĂŒr viele Menschen wird der Alltag immer mehr zur Herausforderung. Preissteigerungen, Krieg, Klimakatastrophe und Wohnraumangel sind nur einige Themen die uns beschĂ€ftigen. Gleichzeitig steigen die Gewinne von Konzernen wie Vonovia, RWE oder Rheinmetall.

Gemeinsam wollen wir etwas tun gegen die individuelle Ohnmacht. Deshalb  laden wir ein zur 3. Lichtenberger Kiezversammlung. Wir wollen uns mit den Menschen aus unserem Kiez ĂŒber die Probleme austauschen und solidarische Lösungen finden. Lasst uns gegenseitig informieren, vernetzen, Zusammenhalt aufbauen und gemeinsam Aktionen planen.

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Lichtenberger Antifa-Tresen im MĂ€rz

+++ 27. MĂ€rz – 19 Uhr – 1. AVL-Tresen – Antifa in Ostdeutschland & Lichtenberg – Magdalenenstraße 19 +++

Die Antifaschistische Vernetzung Lichtenberg lĂ€dt ein zum ersten, ab jetzt monatlich stattfindenden Tresenabend in die Remise in der Madgalenenstraße 19. An jedem vierten Montag des Monats wollen wir dort ab 19 Uhr zusammenkommen, uns mit kĂŒhlen GetrĂ€nken erfrischen und miteinander ins GesprĂ€ch kommen. Dazu wird es jedes mal auch ein vorbereitetes Programm geben.

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FilmvorfĂŒhrung „Der laute FrĂŒhling“

Mo., 20. Februar 2023 um 19:00 Uhr, Magdalenenstraße 19 (Remise)

Wie Klimabewegung und ArbeitskÀmpfe zusammengehen
Seit Beginn der UN-Klimakonferenzen im Jahr 1992 sind die jĂ€hrlichen CO2-Emissionen nicht zurĂŒckgegangen. Vielmehr haben sie um ĂŒber 60 % zugenommen. – Warum? Und vor allem: Wie können wir den Klimawandel aufhalten? Was ist zu tun, um Barbarei, Chaos und massenhaften Hunger in der sich entfaltenden Klimakatastrophe einzudĂ€mmen?

In der globalen Klimabewegung setzt sich die Erkenntnis durch, dass wir einen Systemwechsel brauchen. In „Der laute FrĂŒhling“ (labournet.tv, 62min, 2022) schauen wir in die Zukunft und beschreiben, wie jene tiefgreifende gesellschaftliche Transformation, aussehen könnte.

Labournet.tv. ist ein Berliner Frauenkollektiv das Filme ĂŒber Streiks und Arbeitsbedingungen weltweit sammelt und stellt aufder Webseite labournet.tv zur VerfĂŒgung stellt.

Im Anschluss wollen wir mit den Filmmacherinnen darĂŒber diskutieren wie wir ins Handeln kommen.