Der 17. Juni 1953 ist eine Erzählung, die vielen jüngeren Genossinnen wenig sagt oder wir aus konservativer bis neonazistischer Ecke kennen und die ein Narrativ eines antikommunistischen „Volksaufstands“ bedient. In den vergangenen Jahren hat auch „Der III. Weg“ regelmäßig den Termin bespielt und mit größer angelegten Infostandtouren durch den Osten Berlins, vor allem aber in Lichtenberg, auf sich aufmerksam gemacht. Linke & emanzipatorische Kräfte setzen sich mit den Ereignissen rund um diesen Tag selten auseinander. Wir wollen mit euch diskutieren, inwiefern das Framing, das den 17. Juni 1953 begleitet einer Überholung bedarf, welche linken Perspektiven im Aufstand gewirkt haben und was wir für heute für unsere politische Arbeit mitnehmen können. Wir freuen uns, dass für diesen Vortrag die Genossinnen vom „AK Geschichte sozialer Bewegungen Ost-West“ da sein und uns einen Einblick geben werden.
Im Anschluss wird es den üblichen entspannten Austausch, leckere Snacks & kalte Getränke geben!
Wir freuen uns auf euch!