Kiezspaziergang Rote Kapelle

Vor 80 Jahren, im August 1942, startete die Verhaftungswelle gegen Antifaschist*innen, die von der Gestapo der sogenannten „Roten Kapelle“ zugeordnet wurden. 57 der Verhafteten, davon 19 Frauen, wurden daraufhin zum Tode verurteilt und hingerichtet, ohne Gerichtsurteil ermordet oder begingen in der Haft Selbstmord.

Der antifaschistische Widerstand in Lichtenberg wäre ohne den Einsatz zahlreicher Frauen unmöglich gewesen. Sie boten dem Faschismus mutig die Stirn. Oft werden sie beim Gedenken in den Hintergrund gedrängt. Gemeinsam mit der VVN/BdA Berlin wollen wir ihnen und ihren Taten gedenken.

Wir treffen uns dafür am 25.09. um 14:00 Uhr im Rote-Kapelle-Kiez, Startpunkt ist die Schulze-Boysen-Straße 12. Kommt zahlreich, bringt gerne Blumen und/oder Kerzen mit.

Erinnern heißt Kämpfen!

Widerstandskämpferinnen in Lichtenberg #2

Der antifaschistische Widerstand in Lichtenberg wäre ohne den Einsatz zahlreicher Frauen unmöglich gewesen. Sie boten dem Faschismus mutig die Stirn. Oft werden sie beim Gedenken in den Hintergrund gedrängt. Wir wollen am 19.06 ab 16 Uhr an sie und ihre Taten erinnern.

Wir laden euch zum Kiezspaziergang durch Alt-Lichtenberg ein, der an der Berliner Konsumgenossenschaft in der Joseph-Orlopp-Str. 36 startet.

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Widerstandskämpferinnen in Lichtenberg

Mobibild für den Kiezspaziergang

Der antifaschistische Widerstand in Lichtenberg wäre ohne den Einsatz zahlreicher Frauen unmöglich gewesen. Sie boten dem Faschismus mutig die Stirn. Oft werden sie beim Gedenken in den Hintergrund gedrängt. Wir wollen am 07.08 ab 15 Uhr an sie und ihre Taten erinnern.

Gemeinsam mit Genoss*innen der VVN-BdA Lichtenberg laden wir, die Antifaschistische Vernetzung Lichtenberg (AVL), euch zum Kiezspaziergang durch den Lichtenberger Kaskelkiez ein, der am Platz der Roten Kapelle (Schulze-Boysen-Straße 12) startet.

Disclaimer: Die binäre Geschlechterdarstellung ist Folge der Geschichtsschreibung. Auch queere Antifaschist*innen dürfen nicht in Vergessenheit geraten, uns sind im Kontext unseres Stadtteils nur bislang keine Vertreter*innen bekannt

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