Lichtenberger Antifa-Tresen im April

Sharepic zum Tresen. Darauf ist der Bezirk Lichtenberg abgebildet, unterteilt in die einzelnen unterregionen. Für jeden Teil gibt es zwei Balken, die die Entwicklungen der Vorfallszahlen im Vergleich zum Vorjahr zeigen.
Daneben steht groß "Vortrag: Vorstellung Lichtenberger Registerbericht 2022 (Lichtenberger Register & MBR)
24. April 19:00 Uhr. Antifa-Tresen: Jeden 4 Montag des Monats. Magdalenenstraße 19 (barrierefrei). Daneben ist klein das Logo der Antifaschistischen Vernetzung Lichtenberg abgebildet und die Adresse lbergvernetzung.blackblogs.org

+++ 24. April – 19 Uhr – 2. AVL-Tresen – Vorstellung Lichtenberger Registerbericht 2022 +++

Endlich wieder Montag! Zeit für den 2. Lichtenberger Antifatresen in der Magdalenenstr. 19!

Diesmal wird das Lichtenberger Register den gerade erschienenen Jahresbericht 2022 vorstellen. In Kooperation mit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR) wird hier ein Blick auf aktuelle Tendenzen der extremen & Neuen Rechten im Bezirk geworfen. Es wird um diskriminierende Vorfälle im Bezirk gehen und wo diese vermehrt auftreten, also alles von Propaganda bis hin zu Beleidigungen, Bedrohungen und körperlichen Angriffen.

Im Anschluss wollen wir in gemütlicher Runde den Abend mit kühlen Getränken und Snacks ausklingen lassen.
Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch. Der Raum ist barrierefrei. Ab 19 Uhr geht es los!

+++ Save the date: Der nächste AVL-Tresen wird am 22.5. stattfinden. Dieser Tresen wird nur für FLINTA (Frauen, Lesben, Inter, Nicht-binär, Trans und Agender) sein! +++

3. Lichtenberger Kiezversamlung

⏰ Sonntag 23.4.2023, 15 Uhr.
🏠 Oskar Freiwilligenagentur, Weitlingstr. 89, 10317 Berlin 

Für viele Menschen wird der Alltag immer mehr zur Herausforderung. Preissteigerungen, Krieg, Klimakatastrophe und Wohnraumangel sind nur einige Themen die uns beschäftigen. Gleichzeitig steigen die Gewinne von Konzernen wie Vonovia, RWE oder Rheinmetall.

Gemeinsam wollen wir etwas tun gegen die individuelle Ohnmacht. Deshalb  laden wir ein zur 3. Lichtenberger Kiezversammlung. Wir wollen uns mit den Menschen aus unserem Kiez über die Probleme austauschen und solidarische Lösungen finden. Lasst uns gegenseitig informieren, vernetzen, Zusammenhalt aufbauen und gemeinsam Aktionen planen.

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Stiller Abgang beim Utgard Tattoo

Ladengeschäft an einer Häuserecke. Die Jalousien sind heruntergelassen und ziemlich verschmutzt. Die Fassade hat unregelmäßige Abschnitte hellerer und dunklerer Farbe, darauf ist ein einzelnes rotes Graffiti.
Die nun leere Fassade des ehemaligen Utgard Tattoo in der Fanninger Str. 35

UPDATE: Das Utgard kommt aktuell in Oranienburg, in der Stralsunder Str. 7 beim „Colour of Skin“ unter. Weitere Infos hier: https://kontrapolis.info/10522/

Aktuell sieht die Fassade der Fanninger Str. 35 sehr danach aus, als wäre es mit dem Utgard Tattoo in Lichtenberg endgültig vorbei. Der Tattooladen von Frank Lutz und Linda Braun-Warnecke war einer der wenigen verbleibenden Locations der Neonaziszene in Alt-Lichtenberg und daher immer wieder Ziel antifaschistischer Besuche, die bis zur Eröffnung des Studios 1997 zurückgehen. Zuletzt wurde Ende 2015 die Fassade großflächig mit einem Farbfeuerlöscher angegangen [1], 2021 gab es Buttersäure und Farbe für den Naziladen [2] und 2022 markierte eine feministische Gruppe das Lokal und die Umgebung anlässlich des feministischen Kampftags [3].

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Lichtenberger Antifa-Tresen im März

+++ 27. März – 19 Uhr – 1. AVL-Tresen – Antifa in Ostdeutschland & Lichtenberg – Magdalenenstraße 19 +++

Die Antifaschistische Vernetzung Lichtenberg lädt ein zum ersten, ab jetzt monatlich stattfindenden Tresenabend in die Remise in der Madgalenenstraße 19. An jedem vierten Montag des Monats wollen wir dort ab 19 Uhr zusammenkommen, uns mit kühlen Getränken erfrischen und miteinander ins Gespräch kommen. Dazu wird es jedes mal auch ein vorbereitetes Programm geben.

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Filmvorführung „Der laute Frühling“

Mo., 20. Februar 2023 um 19:00 Uhr, Magdalenenstraße 19 (Remise)

Wie Klimabewegung und Arbeitskämpfe zusammengehen
Seit Beginn der UN-Klimakonferenzen im Jahr 1992 sind die jährlichen CO2-Emissionen nicht zurückgegangen. Vielmehr haben sie um über 60 % zugenommen. – Warum? Und vor allem: Wie können wir den Klimawandel aufhalten? Was ist zu tun, um Barbarei, Chaos und massenhaften Hunger in der sich entfaltenden Klimakatastrophe einzudämmen?

In der globalen Klimabewegung setzt sich die Erkenntnis durch, dass wir einen Systemwechsel brauchen. In „Der laute Frühling“ (labournet.tv, 62min, 2022) schauen wir in die Zukunft und beschreiben, wie jene tiefgreifende gesellschaftliche Transformation, aussehen könnte.

Labournet.tv. ist ein Berliner Frauenkollektiv das Filme über Streiks und Arbeitsbedingungen weltweit sammelt und stellt aufder Webseite labournet.tv zur Verfügung stellt.

Im Anschluss wollen wir mit den Filmmacherinnen darüber diskutieren wie wir ins Handeln kommen.

Glühwein Rallye der Lichtenberger Projekte

am 29.01.23 15-19 Uhr

Um ein nachbarschaftliches Miteinander in den Kiezen zu stärken und uns zu vernetzen, veranstalten wir am 29. Januar eine Glühwein-Rally durch Lichtenberg. Nach dem Motto „Solidarisch durch die Krise“ wollen wirdabei auf Projekte und Angebote gegenseitiger Unterstützung in Zeiten der Krise aufmerksam machen.
An den auf der Karte markierten Orten werdet ihr Heißgetränke und ggf. Essen erhalten. An manchen Orten gibt es die Möglichkeit auf Toilette zu gehen und sich aufzuwären., Außerdem könnt ihr euch vernetzen und über Angebote im Kiez infomieren.
Zeitplan: 15.00-19.00 Uhr
Schnappt euch eure Freunde und erkundet den Kiez! Pro Tipp: Wer mit Rad unterwegs ist, kann alle Projekte bequem abklappern!

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The other side of the River

Filmvorführung und Gespräch mit Regisseurin Antonia Killian

Die Antifaschistische Vernetzung Lichtenberg lädt herzlich zu einem gemeinsamen Filmabend ins Hubertusbad ein. Bei Glühwein, kalten Getränken und Snacks wollen wir uns von der Geschichte der (während des Drehs) 19-jährigen Hala inspirieren und beeindrucken lassen. Die Protagonistin flieht vor dem IS sowie ihrer Familie, um einer Zwangsheirat zu entgehen und schließt sich den kurdischen Verteidigungseinheiten an. Während ihrer Ausbildung wird sie von dem Versprechen inspiriert, alle Frauen zu befreien und den Feminismus militant zu verteidigen.

Im Anschluss an den Film wird es die Möglichkeit geben, Fragen an die Filmemacherin und Regisseurin Antonia Killian zu stellen.

Die Veranstaltung findet statt am 01.12. ab 20 Uhr im Hubertusbad in Lichtenberg (Hubertusstraße 47-49, U Madgalenenstraße).
Bitte kommt getestet.

Wir freuen uns auf euch.

Lichtenberger Kiezversammlung

Gegen steigende Preise und Mieten.
Für bessere Lebensbedingungen für alle!

Alles wird teurer. Nicht nur die immer weiter steigenden Mieten, sondern jetzt auch noch die explodierenden Nebenkosten machen das Wohnen fast unbezahlbar. Auch Lebensmittel werden immer teurer und gesundes Essen könnte für viele Menschen bald zum seltenen Luxus werden.
Wir laden deshalb alle Menschen aus Lichtenberg zu einer Kiezversammlung ein. Dort wollen wir uns kennen­lernen, uns darüber austauschen, mit welchen Problemen wir gerade im Alltag zu kämpfen haben und uns gemeinsam stärken.

Es wird Kaffee, Tee und Kuchen geben. Für eine Kinderbetreuung ist gesorgt. Der Raum ist barrierefrei.

Sonntag 6.11. ab 15 Uhr im Hubertusbad
Hubertusstr. 47-49, 10365 Berlin, nahe U-Bhf Magdalenenstraße

*Neonazis und Verschwörungsideolog*innen, sowie deren Inhalte sind unerwünscht und werden von der Veranstaltung ausgeschlossen! Wir stellen uns gegen die rechte Vereinnahmung von sozialen Kämpfen.

Auf den Spuren der Roten Kapelle – Fahrradtour durch Neukölln und Kreuzberg

Die Nazis nannte sie die Rote Kapelle, das antifaschistische Netzwerk um den Ökonom Arvid Harnack und den Offizier Harro Schulze Boysen, das sich ab den 30ger Jahren in Berlin zusammenfand und erst im Herbst 1942 zerschlagen wurde. Die Aktionen waren vielfältig, von der Informationssammlung und Diskussion antifaschistischer Schriften und ihrer Verbreitung, über Zusammenarbeit mit der sowjetischen Botschaft, über Unterstützung ausländischer Zwangsarbeiter bis zum Verkleben antifaschistischer Aufkleber. Auffallend viele Frauen waren an allen Aktionen beteiligten. An die 100 Frauen und Männer wurden hingerichtet.
In Berlin gibt es viele Orte, die an sie und ihren Widerstand erinnern. Mit unserer Antifaschistischen Fahrradtour wollen wir einige dieser Orte in Neukölln und Kreuzberg besuchen, wo sie lebten und wo sie Widerstand leisteten.
Start ist am 30. Oktober um 14 Uhr in der Harzer Straße am Stolperstein für Friedrich Rehmer. Ziel sind die Folterkeller der Gestapo am jetzigen Gelände der Topografie des Terrors.